Schnelle Hilfe bei Aufgaben im Deutschunterricht

Hallo,

  • über unsere Webseiten und unseren Youtube-Kanal „schnell durchblicken“ konnten wir schon vielen helfen, wenn es um Interpretationen und andere Fragen des Deutschunterrichts geht.
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Das Team von textaussage.de und schnell-durchblicken.de

10 Gedanken zu „Schnelle Hilfe bei Aufgaben im Deutschunterricht“

  1. Könnte man Lessing vielleicht auch so verstehen, dass er mit dem Stück Nathan der Weise Vernunft Level Test gemacht hat, um zu sehen, wie weit die Entwicklung im Sinne der Erziehung des Menschengeschlechts schon Wirkung gezeigt hat?

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    • Hallo, wer auch immer du bist, das ist eine äußerst interessante Idee. Die muss ich es allerdings erst noch mit meinem Nathan Partner Latus Crux besprechen, erst dann habe ich ausreichende Sicherheit, und der Wahrheit möglichst nahe zu kommen. Ansonsten werde ich die gute Idee, dann natürlich auch auf der entsprechenden Website unterbringen, damit die Freunde von Lessing wieder etwas Mut schöpfen. In diesem Sinne würde ich mich freuen, wenn auf diese Art und Weise mich noch mehr gute Anregungen erreichen. Schönen Gruß und weiterhin viel Erfolg.

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  2. Hallo in die wie-auch-immer-besetzte-Runde,

    duldet Ihr einen weiblichen 50 jährigen Troll, dessen Steckenpferd Interpretationen waren, das mit ihm so durchgaloppierte, dass ich als Schüler freiwillig Gedichte interpretierte, nur so aus Spass? (daher „Troll“).
    Zur diesjährigen Abi Aufgabe: Gedicht „unterwegs im Nebel“, das ich bis dato nicht kannte und , wie die Redaktion, 15 Min. „spontan“ wie folgt interpretiere:

    Bereits nach den ersten Zeilen erinnerte mich die „Metaebene“ des Gedichtes an den „Panther“ von Rilke, mit dem ich mich intensiv beschäftigte.
    Zunächst : Leute: Faszinierend! Rilke hat das Gedicht, ich glaube, 1902, verfasst, Wagner knapp 100 Jahre später?! Beide Gedichte beschäftigten sich mit der stark begrenzten menschlichen Perzeption, unabhängig von Bildung und Status.
    Rilke hat damals ein Tier, analog zu seiner Epoche des Symbolismus genutzt, Wagner einen Autofahrer.
    Rilke hat man damals einen individualkosmischen Standpunkt unterstellt, das er seine Einsamkeit in Paris beschrieb. Glaube ich nicht dran! Beide Gedichte beschreiben den Menschen als Kolletive Crowd u n d als wahrnehmendes Indivuduum, ergo beschreiben sie, und das ist das wirklich Erstaunliche, das symbiotische Zusammenspiel von Makrokosmus und Mikrokosmos, das jeder Gesellschaft, jedem Naturmoment innewohnt.
    Liebe Abiturienten: bitte nicht erschrecken oder gar schlaflose Nächte haben!
    Ich glaube nicht, dass die Ersteller der Abituraufgabe soweit gedacht haben, nunja, dem geforderten Vergleich mit Homo Faber könnte man diese Intenton unterstellen…aber sie dachten sicher nicht an Rilke.

    Aus meiner eigenen 30 jährigen Berufserfahrung als Selbständige in 3 verscheidenen Branchen und teilweise tragischen privaten Erfahrungen kann ich jede Menge Interpretationsansätze finden und für schlüssig erachten, natürlich auch die DDr Analogie; weniger die Traumanalogie… diese lässt sich aber problemlos in die Makro-Mikro-Interaktion integrieren.
    Wenn jemand Lust hat mehr zu erfahren, gerne! Ich möchte Euch aber nicht „erschlagen“.
    Liebe Grüße von Tina

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    • Hallo,
      danke für die Überlegungen und damit auch interessante Anregungen.
      Wir wären auf den Vergleich nicht gekommen – schauen uns das aber gerne mal an.
      Schönen Gruß
      Helmut Tornsdorf
      für
      textaussage.de
      und
      schnell-durchblicken.de

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